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Von den Anfängen…
England gilt als „Mutterland“ des Fußballs, Engländer brachten das
runde Leder auch nach Ostinghausen: Auf Haus Düsse stationierte
Besatzungstruppen hatten nach dem Krieg auf dem „Düssenkamp“ am Friedhof
eine Spielfläche hergerichtet, auf dem die ersten „richtigen“
Fußballspiele in Ostinghausen ausgetragen wurden: Beobachtet wurde das
Geschehen natürlich auch von den heranwachsenden Jugendlichen, die nach
den Kriegswirren Unterhaltung im Sport suchten. Unterstützung erfuhren
sie dabei von Kriegs-Evakuierten aus dem Ruhrgebiet. Etwa eine handvoll
Fußballbegeisterte aus dem Raum Bochum und Dortmund, unter ihnen Werner
Kampmann, Karl Sahm und Josef van den Berg, hatten in Ostinghausen eine
Bleibe gefunden, sie gaben entscheidende Impulse für das Fußballspiel.
Im Sommer des Jahres 1947 war schnell auch die Idee vom
eigenen Fußballverein geboren. Da durfte schon einmal die Spielfläche
der britischen Soldaten genutzt werden, erforderlich dazu war die
Zustimmung des englischen Majors und vorhergehender besonderer Einsatz,
mussten doch zunächst immer wieder die „Pfannkuchen“ vom Platz geschafft
werden, die das Rindvieh hinterlassen hatte.
Die Fußballfreunde organisierten schließlich ein erstes Treffen im
Gasthof Kampmann. Am 14. September 1947 trafen sich 20 Interessenten,
beschlossen wurde ein erstes Spiel „unter uns“ für den nächsten Sonntag.
Franz Bange wurde mit der Organisation betraut, Benno Bange übernahm
die Funktion des Kassierers, drehte mit dem Hut eine erste Runde, mit
18,60 Reichsmark in der Kasse konnte das „Abenteuer Fußball“ beginnen.
Vier Wochen später, am 21. Oktober 1947, wurde dann auch die
Vereinsgründung offiziell beschlossen: Die Gaststube quoll über vor
sportbegeisterten jungen und auch älteren Fußballfreunden, die sich eine
Satzung gaben, einen Vorstand wählten und gleich auch die Vereinsfarben
festgeschrieben. Franz Bange wurde als Vorsitzender gewählt, ihm stand
Heinrich Böhmer als Geschäftsführer zur Seite. Schrift- und Kassenführer
wurde Heinz Pape, für die Jugend trat Josef van der Berg ein. Für die
Sportbekleidung hatte jeder Spieler selbst zu sorgen: „Schwarz und Weiß“
wurde als Vereinsfarbe gewählt. Damit wurden nicht nur die Farben der
Nationalmannschaft übernommen, das ganze hatte auch praktische Gründe:
Farbige Garnituren gab es nicht zu kaufen, ein weißes Hemd und ein
schwarze Hose konnten aber beschafft werden.